
Obstbaumschnitt nach der Oeschberg-Palmer-Methode
Kurs/Seminar/Hobby
Dieser Schnittkurs wendet die über 90 Jahre alten Erkenntnisse von Hans Spreng und die spätere Weiterentwicklung des Oeschbergschnitts durch Helmut Palmer an. Auf diese Weise erzogene Bäume benötigen selbst bei Vollertrag laut Hermann Merten keine Stützen. Diese Obstbäume sind gekennzeichnet durch ein tragfähiges Gerüst aus Stammverlängerung und drei bis maximal vier Leitästen sowie begleitenden Fruchtästen. Der einmal geschaffene Oeschberg-Kronenaufbau könne mit immer weniger Aufwand relativ einfach bewahrt werden, so Merten. Der Baum bereite seinem Besitzer zeitlebens große Freude und reichhaltigen Ertrag bei leicht zugänglicher Erntearbeit.
Als Praktiker des Obstbaumschnitts hat Hermann Merten in der Erfahrung von ca. 30 Jahren Obstbaumschnitt und Obstbaumpflege die Vorzüge der Oeschberg-Palmer-Methode kennengelernt und praktiziert sie bis heute. Die Praxis und die Vorzüge dieser leicht erlernbaren Methode sollen bei diesem Workshop im Obstbaumgarten des Klosters vorgestellt und umgesetzt werden.
Neben dem fachgerechten Obstbaumschnitt kann der Referent auch zeigen, wie sich Obstbäume veredeln lassen.
Kosten: Spende erbeten
Treffpunkt für den etwa dreistündigen Schnittkurs ist um 9.30 Uhr am Willkommenszentrum des Klosters (Westseite Innenhof Maierhof).
Voranmeldung ist erforderlich bis 02.03.23 unter www.zuk-bb.de.

Informationen
Veranstaltungsort
Willkommenszentrum des KlostersInnenhof des Maierhofs (Westseite)
83671 Benediktbeuern
Veranstalter
Zentrum für Umwelt und KulturZeilerweg 2
83671 Benediktbeuern