Blick in die Berge, © Tourismus Lenggries, Adrian Greiter
Wenn nicht jetzt, Wandern? - Entdecken & Erleben der Isar entlang
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Wenn nicht jetzt, Wandern? - Entdecken & Erleben der Isar entlang

Wanderung, Wandern/Berge | Schwierigkeit: leicht

Begebe dich auf eine erfrischende Tour entlang der Isar, durch die blühende Natur des bayerischen Oberlandes, gut gewürzt mit spannenden Sagen und lehrreichen Kräutererlebnissen. 

Tourdaten

  • Ausgangspunkt: Bahnhof Gaißach
  • Endpunkt: Bahnhof Lenggries
  • Schwierigkeit:leicht
  • Strecke:14.524 km
  • Dauer:4:30 h
  • Aufstieg:125 hm
  • Abstieg:111 hm

Beste Jahreszeit

Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Termine, Arbeitsstress oder der Wahnsinn des täglichen Lebens, man vergisst sich schnell selbst, bewegt sich weniger und verschiebt die wohlverdiente Auszeit immer auf den nächsten Urlaub.

Mit unserer Wandertour, ganz nach dem Motto "Wenn nicht jetzt, wann dann?" schicken wir dich auf ein Erlebnis fernab vom Alltagsstress. Wir möchten dich daran erinnern, dass die schönsten Orte auch in der eigenen Heimat zu finden sind. Denn manchmal benötigt es keine Tausende von Kilometern, um sich erholen zu können.

Ob Natur entdecken oder Historie erforschen - unsere Tour vereint bereicherndes Kräuter- & Pflanzenwissen mit geschichtlichen Fakten.

Geschmückt von sagenhaften Erzählungen rund um Lenggries, die die Tour spannend und erlebenswert machen und dich in andere Zeiten eintauchen lassen.

Ein treuer Begleiter auf dieser Tour: Das entspannendende Plätschern der Isar.

Und keine Sorge, die Tour ist nicht nur was für die Ohren, aber wir denken, dass die fabelhaften Ausblicke für sich sprechen.

 

 

Wenn nicht jetzt, Wandern? - Entdecken & Erleben der Isar entlang, © Fakultät für Tourismus - Hochschule München - Digitales Marketing & Management
Blick auf die Isar vom Ufer aus, © Fakultät für Tourismus - Hochschule München - Digitales Marketing & Management
PDF- Link unter: Weitere Infos und Links, © Fakultät für Tourismus - Hochschule München - Digitales Marketing & Management
Frontansicht der Kapelle, © Fakultät für Tourismus - Hochschule München - Digitales Marketing & Management
Blick auf die Kapelle von der Brücke aus, © Fakultät für Tourismus - Hochschule München - Digitales Marketing & Management
Ausblick auf die Berge, © Fakultät für Tourismus - Hochschule München - Digitales Marketing & Management
Brotzeitplatz am Wanderweg, © Fakultät für Tourismus - Hochschule München - Digitales Marketing & Management
Ausblick auf die Isar von der Brücke in Lenggries aus, © Fakultät für Tourismus - Hochschule München - Digitales Marketing & Management
Gedeckter Mittagstisch, © Fakultät für Tourismus - Hochschule München - Digitales Marketing & Management
Platz in der Sonne bei Heidi's, © Fakultät für Tourismus - Hochschule München - Digitales Marketing & Management
Kräuterbeete in Lenggries, © Fakultät für Tourismus - Hochschule München - Digitales Marketing & Management
Kräuterbeet am Dorfbach, © Fakultät für Tourismus - Hochschule München - Digitales Marketing & Management
Blick auf die Kirche und den Dorfbach in Lenggries, © Fakultät für Tourismus - Hochschule München - Digitales Marketing & Management
Anstieg zur Ruine, © Fakultät für Tourismus - Hochschule München - Digitales Marketing & Management
Direktansicht der Ruine, © Fakultät für Tourismus - Hochschule München - Digitales Marketing & Management
Blick ins Tal, © Fakultät für Tourismus - Hochschule München - Digitales Marketing & Management

Wegbeschreibung

  • Startpunkt der Tour ist der Bahnhof in Gaißach. Nach dem Austeigen geht es nach rechts Richtung Wettl, bis du an einer Kreuzung ankommst, an der du rechts abbiegst und durch die Unterführung gehst. Du folgst der Straße für ca. 1,2 km, bis du an einer Gabelung ankommst, hier nimmst du den rechten Weg. Diesem folgst du, bis es nach ca. 200 m wieder leicht nach rechts geht. Nachdem du an ein paar Häusern vorbei gelaufen bist, solltest du einem Pfad folgen, der neben einem kleinem Bach verläuft. Diese Strecke geht ca. 1 km lang, bis du scharf links abbiegen und bergauf gehen musst, bis eine Brücke kommt. Von dort aus, siehst du die Puchenkapelle auf der rechten Seite.
  • Nach dem Erkunden der Kapelle, kannst du den Hügel wieder hinunter gehen und dich wieder auf den Waldweg begeben. Die Strecke mündet in einer bewohnten Siedlung. Hier ist es wichtig, dass vor allem die Bewohner nicht gestört werden. Nach etwa 1 km kommt eine Unterführung, die wie eine Röhre aussieht. Dort gehst du hindurch, um den Isarweg zu erreichen. Der Isarweg nach Lenggries ist ca. 5 km lang. Bitte beachte, dass das Betreten der Isarinseln nicht gestattet ist, da es sich hierbei um ein Landschaftsschutzgebiet handelt. #Naturschutzbeginntmitdir
  • Bei der nächsten Kreuzung geht es weiter Richtung Mitterwald. Zwischendurch hast du mehrere schöne Sitzgelegenheiten mit Tischen, die sich perfekt für ein kurzes Verschaufen und eine Brotzeit eignen. 
  • Anschließend erreichst du die Lenggrieser Brücke, die du auf der angrenzenden Treppe hochgehen kannst, um in die Ortmitte von Lenggries zu gelangen. Am Ortseingang angekommen, biegst du rechts ab - und schon stehst du vor der Kräuterhexe.
  • Nach dem Besuch bei der Kräuterhexe gehst du ein Stück ortseinwärts (Richtung Kirche) und einmal links, schon erreichst du Heidi's Kaffää und Schmanckerl, wo das Mittagessen oder das Nachmittagskäffchen eingenommen werden kann. Danach geht es weiter zu den Kräuterbeeten am Dorfbach. Um dorthin zu kommen, gehst du direkt in Richtung Kirche, bzw. an ihr vorbei und dann rechts entlang des Dorfbachs. Du folgst dem Weg am Dorfbach entlang, der sich parallel zu den Beeten befindet.
  • Damit bist du schon auf dem richtigen Weg zur Hohenburg Ruine. Es geht weitestgehend gerade aus, durch ein Wohngebiet und schmale Pfade, die teilweise nur zu Fuß oder mit dem Rad passierbar sind. Anschließend geht es leicht bergauf auf, bis du das Schloss Hohenburg erreichst, welches heutzutage als Schulgebäude dient. An dem Schloss geht es nach links, durch einen Torbogen hindurch und schon befindest du dich am Fuße des Berges.
  • Zur Orientierung findest du dort auch Wegbeschilderungen. Der erste Aufgang auf der linken Seite ist der Richtige. Bei der nächsten Gabelung führt dich der mittlere Pfad zum Ziel. Es geht einen schmalen und steilen Pfad ringsherum um den Berg nach oben zur Ruine. (Bitte hier besonders Acht geben!) Oben angekommen, kannst du den weiten Ausblick auf Lenggries genießen.
  • Dem gleichen Weg folgst du auch wieder bergab. Nachdem du an dem Schloss Hohenburg vorbei und den Berg wieder hinunter gegangen bist, kommst du an einer kleinen Kreuzung an, hier nimmst du den linken Weg Richtung Isar. Nach ca. 5 Minuten triffst du auf einen sehr schmalen Weg, der an einem Friedhof entlang verläuft, diesem folgst du bis zu einer Straße. Vor einer Unterführung biegst du leicht rechts ab, sodass du dich wieder auf dem Isarweg befindest. Hier gehst du entlang, bis du wieder die Treppe bzw. Brücke, die nach Lenggries führt, erreichst. Diesesmal gehst du auf der Brücke nach links um auf die andere Seite der Isar zu gelangen. Dort biegst du rechts ab und stößt schon bald auf den Kalkofen, welcher sich auf der rechten Straßenseite befindet.
  • Zuguterletzt überquerst du die Brücke wieder und biegst nach der ersten Kreuzung rechts ab. Wenn du dann der Straße folgst, kommt nach ca. 5 Minuten der Bahnhof von Lenggries. Von dort aus kannst du dich mit der Bayerischen Regiobahn auf die Heimreise begeben. 

Wir hoffen, dass du einen wunderschönen Tag hattest und viel Positives von dieser Tour mitnehmen konntest! 

Gute Heimreise!

Anfahrt, Parken, ÖPNV

Anfahrt

Mit der Bayerischen Regiobahn (BRB) kannst du sehr gut vom Münchner Hauptbahnhof nach Gaißach fahren. Diese fährt stündlich und braucht circa eine Stunde nach Gaißach.

BRB Verbindungsauskunft

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Start- und Endpunkte der Tour sind wunderbar mit den öffentlichen Verkehrmitteln zu erreichen. 

Genaue Fahrtpläne bitte hier entnehmen. #Naturschutzbeginntmitdir

Sicherheitshinweis & Ausrüstung

Sicherheitshinweise

  • Die Strecke wird teilweise auch von Radfahrern genutzt, weshalb die Ohren stets frei sein sollten.
  • Bei der Ruine Hohenburg sollten die Turm- Überreste nicht beklettert werden. Der Blick ins Innere wird auch auf einem Schild abgebildet, welches sich daneben befindet. 
  • Der Aufgang zur Ruine ist etwas steiler, schmal und steinig, weshalb hier besondere Vorsicht geboten ist.

 

Ausrüstung

  • Festes und bequemes Schuhwerk
  • Witterungsangepasste Kleidung (Zwiebellook ist immer praktisch!)
  • Ggfs. Sonnen- oder Regenschutz
  • Wanderrucksack
  • Brotzeit und Trinkwasser

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